Egoist oder Altruist?

Tatsächlich hat ein Forschungsteam der Universität Zürich eine Studie durchgeführt, um die neurobiologischen Grundlagen des Altruismus bzw. der Hilfsbereitschaft zu überprüfen. Dazu wurden die Studienteilnehmer gebeten, einen Geldbetrag mit einem Unbekannten zu teilen. Bei den selbstlosesten unter ihnen, also denen, die am meisten teilten, konnten die Forscher eine größere Menge an grauer Hirnsubstanz an der Grenze zwischen Scheitel- und Schläfenlappen feststellen.
Die Ergebnisse dieser Studie helfen den Wissenschaftlern dabei, die determinierenden biologischen Faktoren des Altruismus zu verstehen. Dabei muss aber bedacht werden, dass ein solches Verhalten auch von anderen Faktoren beeinflusst werden kann, z.B. durch die Erziehung oder den kulturellen Hintergrund.
Quelle: http://www.mediadesk.uzh.ch/articles/2012/je-mehr-graue-hirnsubstanz-umso-altruistischer.html