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Kann man die Intelligenz seines Kindes testen?

Die aktuellen Fähigkeiten Ihres Kindes lassen sich nicht auf die Zukunft projizieren. Laut einer neuen Studie von Prof. Richard Cowan lassen Tests zu den aktuellen Leistungen in Mathematik, Englisch oder einem anderen Wissensgebiet keinerlei Schlüsse auf die Fähigkeiten oder Schwierigkeiten im Jugend- oder Erwachsenenalter zu.

Die Entwicklung der intellektuellen Fähigkeiten von Kindern ist komplex und verläuft rasant. So gibt es zum Beispiel deutliche Unterschiede zwischen 5- und 10-Jährigen, während die Unterschiede bei Kindern zwischen 10 und 15 Jahren geringer sind. Daher ist das Testen der Fähigkeiten seines Kindes laut Prof. Cowan mit der Inspektion eines Autos zu vergleichen. Anders gesagt: Man bewertet die aktuelle Leistung und führt keine medizinischen Untersuchungen wie bei der Bestimmung der Blutgruppe durch, die ein ganzes Leben lang gleich bleibt. Darüber hinaus können solche Tests, wenn sie zu früh erfolgen, mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen, weil, wie aus früheren Arbeiten hervorgeht, die voreiligen Schlüsse, die Erwachsene, Lehrer oder Eltern daraus ziehen, die Entscheidungen und Verhaltensweisen der Jüngsten stark beeinflussen.
„Die Entwicklung von Kindern verläuft unterschiedlich schnell und ist von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Man sollte vorsichtig damit sein, einem Kind auf der Grundlage von Intelligenztests einen Stempel aufzudrücken, unabhängig davon, ob seine Fähigkeiten außerordentlich gut oder schlecht sind. Anzunehmen, dass sich die individuellen Unterschiede zur Selektion eignen, ist gefährlich und kein verlässlicher Gradmesser“, sagt Prof. Cowan.

Für diese Erkenntnis haben Forscher Statistiken aus einer Datenbank analysiert, die Ergebnisse von Mathematik- und Englischtests sowie Daten zu den allgemeinen kognitiven Fähigkeiten enthielt.
Quelle: Cowan R. Early school testing no indication of success. In British Psychological Society's Developmental Section conference, 3-5 September 2014, Amsterdam

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