Multitasken, das große Geheimnis
Multitasken, ein Wort aus dem Englischen, das die Fähigkeit beschreibt, mehrere Dinge auf einmal zu tun.
Doch wirklich einfach ist es nicht immer. Denn manche Aufgaben können besser parallel erledigt werden als andere, vor allem wenn sie unterschiedliche Gehirnregionen wie Motorik und Sprache beanspruchen. Geht es darum, zwei Gesprächen auf einmal zuzuhören, also zwei Aufgaben, die beide das Sprachzentrum fordern, so wird es schon viel komplizierter.
Forscher des Max-Plank Instituts stellten an Versuchspersonen fest, dass parallele motorische Aufgaben das Gehirn ebenso überfordern können, wenn sie über einen Routinevorgang hinausgehen. Im Rahmen eines Experiments des Instituts mussten Versuchspersonen ein Hindernisparcours überwinden und sich gleichzeitig Wörter merken. Dabei sank die Leistung ihres Gedächtnis im Vergleich zu denen, die still saßen, um 25%.
Der Mensch scheint für das Multitasking einfach nicht geeignet zu sein. Psychologen vermuten, dass das Gehirn Informationen und Reize nicht parallel, sondern seriell verarbeitet. Bei einer Überlastung würde es somit zu einer Art "Engpass" im Gehirn führen, dem sogenannten "Bottleneck" oder Flaschenhals-Effekt, der vor ca. 2 Jahren von amerikanischen Forschern bei einem Experiment mit typischen Aufgaben der Multitaskingforschung anhand von Kernspintomografiebildern beobachtet werden konnte.
Ein Psychologe der University of Michigan, USA, führte ein Experiment durch, bei dem 8 Studenten eine Doppelaufgabe so oft sie wollten üben durften. Nach ausreichendem Üben waren die Versuchspersonen dazu in der Lage, ihre 2 Aufgaben fast gleich schnell zu erledigen.
So stellt sich also die Frage, ob Multitasking trainierbar ist, was bisher allerdings noch nicht bewiesen wurde. Bis dahin schlagen wir Ihnen vor, unser neues Spiel auszuprobieren. Diesen Artikel können Sie hier nachlesen.
Doch wirklich einfach ist es nicht immer. Denn manche Aufgaben können besser parallel erledigt werden als andere, vor allem wenn sie unterschiedliche Gehirnregionen wie Motorik und Sprache beanspruchen. Geht es darum, zwei Gesprächen auf einmal zuzuhören, also zwei Aufgaben, die beide das Sprachzentrum fordern, so wird es schon viel komplizierter.
Forscher des Max-Plank Instituts stellten an Versuchspersonen fest, dass parallele motorische Aufgaben das Gehirn ebenso überfordern können, wenn sie über einen Routinevorgang hinausgehen. Im Rahmen eines Experiments des Instituts mussten Versuchspersonen ein Hindernisparcours überwinden und sich gleichzeitig Wörter merken. Dabei sank die Leistung ihres Gedächtnis im Vergleich zu denen, die still saßen, um 25%.
Der Mensch scheint für das Multitasking einfach nicht geeignet zu sein. Psychologen vermuten, dass das Gehirn Informationen und Reize nicht parallel, sondern seriell verarbeitet. Bei einer Überlastung würde es somit zu einer Art "Engpass" im Gehirn führen, dem sogenannten "Bottleneck" oder Flaschenhals-Effekt, der vor ca. 2 Jahren von amerikanischen Forschern bei einem Experiment mit typischen Aufgaben der Multitaskingforschung anhand von Kernspintomografiebildern beobachtet werden konnte.
Ein Psychologe der University of Michigan, USA, führte ein Experiment durch, bei dem 8 Studenten eine Doppelaufgabe so oft sie wollten üben durften. Nach ausreichendem Üben waren die Versuchspersonen dazu in der Lage, ihre 2 Aufgaben fast gleich schnell zu erledigen.
So stellt sich also die Frage, ob Multitasking trainierbar ist, was bisher allerdings noch nicht bewiesen wurde. Bis dahin schlagen wir Ihnen vor, unser neues Spiel auszuprobieren. Diesen Artikel können Sie hier nachlesen.
Quelle: http://www.zeit.de/2008/10/T-Multitasking-Kasten