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Wissenschaftliche Themen

Aufgepasst! Gehirnleistung: Wie unser Gehirn sich konzentriert

Sie kennen es sicher: Sie sind auf Ihr Buch konzentriert und so sehr in die Lektüre vertieft, dass Sie das Gefühl haben, selbst Teil der Geschichte zu sein. Doch dann holt Sie die Außenwelt in die Wirklichkeit zurück: Im Zimmer nebenan streiten die Kinder, neben Ihnen redet Ihr Lebenspartner mit Ihnen und das Telefon in Ihrer Hosentasche vibriert. Kurz gesagt, Sie werden abgelenkt.

Unser Gehirn scheint jedoch über ein eigenes System zu verfügen, um sich dieser Ablenkung zu entziehen. Das jedenfalls haben John McDonald und John Gaspar, Professor bzw. Doktorand der Universität in Vancouver, Kanada, herausgefunden. Zwar wurde in früheren Studien bereits gezeigt, dass die ...

Frühe Kindheit: Warum wir uns nicht erinnern können

Warum können wir uns nicht an Ereignisse erinnern, die vor dem dritten Lebensjahr stattgefunden haben? Können Sie sich an ihre ersten Schritte, die erste ausgeblasene Geburtstagskerze oder ihren ersten Milchzahn erinnern? Wahrscheinlich nicht. Unsere Eltern können uns zwar von diesen prägenden Ereignissen unserer Kindheit erzählen, wir können uns jedoch nicht selbst daran erinnern. Eine Erklärung dieses Phänomens, das als infantile Amnesie bezeichnet wird, könnte eine kürzlich durchgeführte Studie liefern.

Die Studie wurde unter der Leitung von Katherine Akers vom Hospital for Sick Children im kanadischen Toronto mit Mäusen und freiwilligen Testpersonen ...

Cannabis: Auch gelegentlicher Konsum nicht ohne Folgen

„Ich rauche nur einen Joint pro Woche. Das ist doch nicht schlimm!“ – So oder so ähnlich reagieren viele Cannabiskonsumenten, um sich selbst und ihre Freunde und Verwandten zu beruhigen. Kein Wunder, denn bislang beschäftigte man sich hauptsächlich mit den gesundheitsschädlichen Auswirkungen eines regelmäßigen Cannabiskonsums. Nun haben Forscher jedoch die Auswirkungen bei Gelegenheitskonsumenten dieser Droge untersucht – die Ergebnisse sind nicht gerade beruhigend.

Die Studie, die von einer Forschungsgruppe der Northwestern University (USA) durchgeführt und kürzlich im Journal of Science erschienen ist, wurde mit 40 Freiwilligen im Alter zwischen 18 und 25 ...

Weltpremiere in der medizinischen Bildgebung

2015 verspricht ein bedeutendes Jahr für die Forschung und langfristig gesehen für den Menschen zu werden. Denn in diesem Jahr soll ein außergewöhnliches MRT-Gerät in Saclay (Frankreich), dem Standort der französischen Behörde für Atomenergie (CEA), in Betrieb genommen werden. Die Leistungsfähigkeit der Anlage wird weltweit einzigartig sein und dazu beitragen, so manches Geheimnis unseres Gehirns zu lüften.

Das Projekt "Iseult" wurde vor zehn Jahren von CEA-Ingenieur Pierre Védrine mit der Ausschreibung für die Fertigung eines sehr starken Magneten ins Leben gerufen. 2005 wurde das Projekt schließlich in französisch-deutscher Partnerschaft unter der Beteiligung der ...

Wahrheit oder Lüge?

In einem Gespräch zu erkennen, ob jemand die Wahrheit sagt oder lügt, ist nicht einfach. Wenn wir versuchen, einem Lügner auf die Spur zu kommen, halten wir uns normalerweise an Details, wie zum Beispiel den Blick oder die Körpersprache. Letztendlich können wir jedoch nur selten sicher sein, das richtige Urteil getroffen zu haben. Und dennoch hat eine neue Studie nun bestätigt, dass wir selbst die besten Lügendetektoren sind.

Zu diesem Schluss kommt die Forschungsgruppe von Leanne ten Brinke (University of California) nach Durchführung einer Studie mit 72 Teilnehmern. Für die Studie wurden den Teilnehmern zunächst nachgestellte Vernehmungen von Verdächtigen gezeigt. ...

Wissenschaftler lesen in unseren Gedanken

"Woran denkst du gerade?" – Gedanken lesen zu können, wie wir es aus Science-Fiction-Filmen kennen, ist zwar eine faszinierende Vorstellung, diese Fähigkeit ist jedoch ausschließlich Romanfiguren vorbehalten. Im echten Leben können wir nicht wissen, an was oder wen unser Gegenüber gerade denkt, ohne ihn danach zu fragen. Aber was wäre, wenn uns die Wissenschaft das Gegenteil beweist?

Die drei Wissenschaftler Alan S. Cowen (University of California Berkeley), Marvin M. Chun (Yale) und Brice A. Khul (New York University) haben sich in einer kürzlich durchgeführten Studie mit der Rekonstruktion von Bildern anhand der Gehirnaktivität, d. h. unserer Gedanken, beschäftigt. ...

Bildung - auch Jahre später ein Verbündeter unseres Gehirns!

Lernen ist eine hervorragende Übung für das Gehirn, aber bis zu welchem Alter hält die Wirkung an? Mit dieser Frage hat sich eine Gruppe von Wissenschaftlern beschäftigt und herausgefunden, dass Bildung sich auch langfristig positiv auf unser Gehirn auswirkt. Demnach profitieren Senioren auch noch Jahrzehnte nach ihrer Schulzeit von besseren kognitiven Funktionen.

Das Team unter der Leitung von Nicole Schneeweis der Universität Linz (Österreich) hat zu diesem Zweck die intellektuellen Fähigkeiten einer Gruppe von Senioren desselben Alters, jedoch mit unterschiedlichem Bildungsniveau untersucht.
Die verwendeten Daten stammen aus der SHARE-Studie (Survey of Health, ...

Hunde - und sie verstehen uns doch!

Hunde erkennen die Stimme ihres Herrchens – diese Tatsache ist nicht von der Hand zu weisen. Manchmal sprechen wir sogar mit unserem Hund und sind dabei überzeugt davon, dass er uns nicht versteht. Diese Annahme hingegen scheint so nicht mehr gültig zu sein, da Hunde laut einer Studie in der Lage sind, Gefühle zu erkennen, die über die Stimme transportiert werden. Der Ausspruch, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist, erhält somit eine ganz neue Bedeutung.

Die in Ungarn von Attila Andics durchgeführte Studie war von Anfang an nicht einfach. Zuerst mussten die elf Hunde darauf dressiert werden, in einem MRT-Gerät mit einem Kopfhörer auf den Ohren bewegungslos ...

"Das geht da rein, und da wieder raus!"

Sicher kommt Ihnen dieser Satz bekannt vor. Wer hat ihn nicht schon einmal gesagt, wenn wir uns beim besten Willen nicht daran erinnern können, was der andere gerade gesagt hat. Neu ist allerdings, dass dieser bekannte Ausspruch nunmehr wissenschaftlich begründet ist. Das Hörgedächtnis scheint tatsächlich an Grenzen zu stoßen. Es gibt jedoch keinen Grund zur Beunruhigung. Nach Aussage der Wissenschaftler müssen wir unser Hörgedächtnis lediglich mit unserem visuellen und taktilen Gedächtnis kombinieren.

Ein US-amerikanisches Forscherteam der University of Iowa hat drei unserer Sinne – die auditive, taktile und visuelle Wahrnehmung (Hören, Tasten, Sehen) – ...

Kaffee stimuliert Geist und Gedächtnis

„Die Studie hat gezeigt, dass ich auch in Zukunft nicht auf meinen Kaffee verzichten muss“, so der Neurowissenschaftler Michael Yassa, unter dessen Leitung eine Studie über die Auswirkungen von Kaffee durchgeführt wurde. Die Fähigkeit zur Unterscheidung von Objekten, Mustern oder Situationen spielt in vielen Alltagssituationen eine entscheidende Rolle – und Kaffee könnte sich als wertvoller Verbündeter erweisen, um diese Aufgabe im Alltag zu meistern.

Das Forscherteam um Michael Yassa der Johns Hopkins University in Baltimore konnte belegen, dass Bilder nach einem Tag besser wiedererkannt werden, wenn nach dem Ansehen der Bilder Kaffee verabreicht wurde.
Bei ...

Können wir uns auf unser Gedächtnis verlassen?

Wir greifen im Alltag regelmäßig auf unsere Erinnerungen zurück – diese können uns jedoch auch einen Streich spielen. Kürzlich gewonnene Erkenntnisse zeigen, dass unabhängig davon, ob es sich um eine richtige oder falsche Erinnerung handelt, immer dieselbe Gehirnregion aktiviert wird. Noch erstaunlicher ist jedoch, dass unser Gedächtnis die Zeit scheinbar auf seine ganz eigene Art und Weise durchläuft.

Wie sich unsere Erinnerungen festigen und ändern, hat Donna J. Bridge, Neurowissenschaftlerin an der Northwestern University, in einer Studie untersucht. Für die Studie wurden 17 Teilnehmer aufgefordert, sich die Platzierung von zehn Objekten zu merken, die für kurze ...

Auf dem Weg zur Spracherkennung

Wenn wir eine andere Person sprechen hören, empfängt unser Gehirn eine erhebliche Menge an verschiedenen Lauten, die das Gehirn sofort verarbeitet, um sie in sinnvolle Wörter und Sätze umzuwandeln. Neurowissenschaftler haben nun herausgefunden, wie der erste Teil des komplexen Prozesses der Spracherkennung aussehen könnte.

Dank einer Studie, bei der die Hirnaktivität in Echtzeit dokumentiert wurde, konnte eine Forschergruppe der University of California, San Francisco (UCSF) zusammen mit einem Team aus Linguisten unter der Leitung von Dr. Edward Chang neue Erkenntnisse über das Hören und die Interpretation gehörter Sprache gewinnen.

Hierbei wurden ...

Können Sie der Versuchung widerstehen?

Entscheide ich mich für den Apfel oder doch lieber für das süße Gebäck? Jeder kennt solche Situationen, doch wir reagieren nicht alle gleich darauf. Manche können einer greifbaren Belohnung widerstehen, andere wiederum neigen dazu, der Versuchung nachzugeben. Warum das so ist, wurde von einer Forschungsgruppe untersucht.

Wirtschaftswissenschaftliche Theorien zeigen, dass wir jeder Option, die uns in Aussicht gestellt wird, einen Wert zuweisen, damit wir uns letztendlich für eine der Optionen entscheiden können. Neurowissenschaftliche Studien lassen vermuten, dass die bei der Bildung von Erinnerungen beteiligten Hirnregionen, z. B. der Hippocampus, auch am ...

Klassische Musik: Und wenn man improvisieren würde?

Tatsache ist, dass es bei Konzerten klassischer Musik nicht üblich ist, zu improvisieren. Einer Studie aus England zufolge könnte dies für die Musiker jedoch ein Vorteil sein, um das Publikum mehr in den Bann zu ziehen. Wissenschaftler haben die elektrische Aktivität des Gehirns eines Kammermusik-Trios und seiner Zuhörer (nur zwei Personen) beim Anhören einer Komposition mit und ohne Improvisation untersucht.

Die elektrischen Signale wurden mithilfe von Elektroden aufgenommen, die an der Kopfhaut der Teilnehmer befestigt waren. Außerdem wurde von den Zuhörern ein Fragebogen beantwortet.

Die Ergebnisse zeigten deutlich eine unterschiedliche Aktivität ...

Nebenwirkungen des Fernsehens

Das Fernsehen hat eine hypnotische Wirkung, nicht wahr? Nicht selten finden wir uns energielos auf dem Sofa wieder und sind so gefesselt von der laufenden Sendung, dass wir uns Mühe geben müssen, unseren natürlichen Bedürfnissen nachzukommen. Die sehr bunten und sich in ständiger Bewegung befindlichen Bilder nehmen unsere ganze Aufmerksamkeit ein; das gilt sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Aber welche Auswirkungen haben dieses Stunden, die wir vor dem Fernsehen verbringen, in unserer Kindheit?

Während zahlreiche Studien die schädlichen Auswirkungen des Fernsehens auf die Entwicklung bestimmter kognitiver Fähigkeiten, insbesondere der verbalen Fähigkeiten, ...

Zweifeln Sie an der Wirksamkeit vom Gehirntraining?

Wir sind von der Gehirntrainingsmethode überzeugt, da unsere eigenen statistischen Auswertungen belegen, dass die kognitiven Fähigkeiten erhalten und sogar verbessert werden können, wenn man sein Gehirn mithilfe eines abwechslungsreichen Programms regelmäßig trainiert. Doch ist wiederum nachvollziehbar, dass in den Köpfen unserer Benutzer angesichts der widersprüchlichen Informationen, die man hier und da findet, einige Vorbehalte bestehen bleiben.

Umso interessanter ist es, wenn (von HAPPYneuron unabhängige) Wissenschaftler Studien zu diesem Thema herausbringen. Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Experiment, das im Januar in der wissenschaftlichen ...

Lesen von Romanen für das Gehirn anregender als bisher gedacht

Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie kommen nach einem Arbeitstag nach Hause und machen es sich mit einem neuen Buch auf dem Sofa bequem – und vergessen so Ihre Alltagssorgen. Schon nach wenigen Sekunden sind Sie mittendrin in der Geschichte, stellen sich die Kulisse und die Situationen vor. Während Sie lesen, schlüpfen Sie in die Rolle einer anderen Person, und zwar in die des Erzählers.

Der Ausdruck "sich in jemanden hineinversetzen", der nicht selten im Zusammenhang mit dem Lesen von Romanen fällt, ist möglicherweise wörtlicher zu nehmen, als bisher gedacht. Laut einer Studie unter der Leitung von Professor Berns hält die durch das Lesen hervorgerufene ...

Gut für das Gehirn: Fotografieren und Nähen

Sich neuen mentalen Herausforderungen zu stellen, wirkt sich positiv auf die Gehirnfunktionen bei über 60-Jährigen aus. Zu diesem Ergebnis kamen die Forscher um die Neurowissenschaftlerin Dr. Denise Park der University of Dallas in Texas, deren Studie in der Fachzeitschrift "Psychological Science" veröffentlicht wurde.

Die Studie wurde im Rahmen des Projekts "Synapse" durchgeführt und hatte zum Ziel, die Auswirkungen verschiedener Bedingungen auf die kognitive Gesundheit von Personen im Alter zwischen 60 und 90 Jahren zu messen. Hierzu wurden die Studienteilnehmer in verschiedene Gruppen aufgeteilt.
Die drei ersten Gruppen beschäftigten sich mit kognitiv ...

Zweisprachigkeit verzögert Symptome von Demenz um viereinhalb Jahre

Eine Demenz zeichnet sich durch eine Abnahme der kognitiven Fähigkeiten aus. Demenz ist heutzutage Gegenstand intensiver Forschungen, da sie in unterschiedlichen Formen bei mehreren Krankheiten auftritt, darunter die Alzheimer-Krankheit, die wohl bekannteste Demenzerkrankung. Die Ursachen dieser Erkrankungen sind unterschiedlich und nicht selten spielen mehrere Faktoren eine Rolle.

Nun hat sich ein Forscherteam dafür interessiert, welche Auswirkungen Zweisprachigkeit auf das Alter hat, ab dem Symptome einer Demenz zum ersten Mal auftreten. Hierzu wurde bei einer Gruppe von 648 Patienten der Einfluss von Zweisprachigkeit untersucht. Weitere Faktoren, die sich auf die ...

Warum Babys so viel lachen

Babys lachen viel, aber haben sie wirklich einen Sinn für Humor? Bislang wurde das Lachverhalten von Babys nur vereinzelt wissenschaftlich untersucht. Ein britisches Forscherteam hat nun unter der Leitung des Verhaltenspsychologen Dr. Caspar Addyman ein zentrales Forschungsthema daraus gemacht. Dr. Addyman ist überzeugt davon, dass die Untersuchung der Ursachen für das Lachen von Säuglingen und Kleinkinder zahlreiche Rückschlüsse auf ihre kognitive und soziale Entwicklung ermöglicht.

Hinweise auf diese Zusammenhänge liegen in bereits veröffentlichten Arbeiten vor. Insbesondere wurde festgestellt, dass das Entstehen und die Wertschätzung von Humor vom jüngsten ...

Das Gehirn reinigt sich im Schlaf

Schlaf ist nicht nur erholsam und notwendig für die Verfestigung von Gedächtnisinhalten (Konsolidierung), er übernimmt auch eine biologische Reinigungsfunktion, durch die das Gehirn von Abfallprodukten gereinigt wird, die sich während der Wachphase ansammeln.

Zum Schutz vor möglichen toxischen Molekülen erfolgt die Blutversorgung der Nervenzellen nicht auf dem direkten Weg. Stattdessen wird das Blut gefiltert, um zu verhindern, dass Giftstoffe in Kontakt mit den Neuronen kommen. Eine dieser Barrieren stellt die Zerebrospinalflüssigkeit (ZSF) dar. Diese Flüssigkeit zirkuliert in speziellen Kanälen um das Gehirn und im Inneren des Gehirns. Ihre Funktion besteht darin, ...

Pirouetten gegen den Schwindel

Balletttänzerinnen sind in der Lage, unzählige Pirouetten zu drehen, ohne dass ihnen schwindelig wird. Warum das so ist, haben nun Wissenschaftler untersucht und dazu die Augenreflexe und die Gehirnaktivierung bei Tänzerinnen beobachtet.

Die Teilnehmerinnen wurden bei dem Versuch im Dunkeln auf einem Drehstuhl gedreht. Die Ergebnisse wurden mit denen einer Kontrollgruppe (junge Ruderinnen) verglichen. Es stellte sich heraus, dass das Schwindelgefühl bei den Tänzerinnen kürzer anhielt als bei den Teilnehmerinnen der Kontrollgruppe. Mittels Magnetresonanztomografie (MRT) gewonnene Aufnahmen zeigten außerdem, dass der Bereich des Kleinhirns, der die Schwindel ...

Spiegelneuronen: Bewegungsbeobachtung reaktiviert motorische Hirnareale

Der motorische Kortex bezeichnet die Gesamtheit der für die Motorik verantwortlichen Hirnareale. In diesen motorischen Hirnarealen befinden sich spezielle Neuronen, die sogenannten Spiegelneuronen. Ihre Besonderheit liegt darin, dass sie nicht nur bei der Ausführung einer Bewegung, sondern auch bei der Beobachtung einer Bewegung aktiv werden (der motorische Kortex ist sowohl mit den Muskeln als auch mit dem visuellen System verbunden).

Bei einer kürzlich durchgeführten Studie eines französisch-italienischen Forscherteams wurden bei 30 Freiwilligen Arm und Hand für die Dauer von 10 Stunden immobilisiert. Hierdurch wurde eine Atrophie der Region im motorischen Kortex ...

Bessere Problemlösungsfähigkeiten durch Selbstbestätigung

Stress führt nicht nur zu Gesundheitsproblemen, sondern auch zu Problemlösungsschwierigkeiten und beeinträchtigter Kreativität. Eine neue Studie von J. David Creswell von der Carnegie Mellon University zeigt nun, dass Selbstbestätigung (Vorgang bei dem man seine wichtigsten persönlichen Werte und Überzeugungen definiert und sich auf sie konzentriert") in Stresssituationen zu besseren Problemlösungsfähigkeiten führen kann. Die Forscher baten Studenten, verschiedene Werte wie Familie und Freunde oder Arbeit in eine persönliche Rangordnung zu bringen. Weiterhin mussten die Studenten den Stand Ihres Stresses angeben. Sie mussten danach einen kurzen Text schreiben, um die Wahl ihrer ...

Lernschwächen bei Frühgeborenen

Ein deutsches Forscherteam der Bochumer Ruhr-Universität untersuchte kürzlich die Lernfähigkeit von neugeborenen Kindern. Dabei arbeiteten sie mit 1326 Achtjährigen, die zwischen der 23 und 41. Schwangerschaftswoche auf die Welt gekommen waren. Obwohl bei einfachen Aufgaben wenig Unterschiede zwischen den Kindern festgestellt wurden, waren ehemals frühgeborene Kinder bei hoher kognitiver Belastung, also hohem Druck, stark beeinträchtigt und erzielten schlechtere Ergebnisse. Das Arbeitsgedächtnis, das bei der Aufgabenlösung beansprucht wurde, war nicht dazu in der Lage, die verschiedenen Informationsquellen, die gleichzeitig integriert werden mussten, optimal zu ...

Bessere Problemlösungsfähigkeiten durch Selbstbestätigung

Stress führt nicht nur zu Gesundheitsproblemen, sondern auch zu Problemlösungsschwierigkeiten und beeinträchtigter Kreativität. Eine neue Studie von J. David Creswell von der Carnegie Mellon University zeigt nun, dass Selbstbestätigung (Vorgang bei dem man seine wichtigsten persönlichen Werte und Überzeugungen definiert und sich auf sie konzentriert") in Stresssituationen zu besseren Problemlösungsfähigkeiten führen kann. Die Forscher baten Studenten, verschiedene Werte wie Familie und Freunde oder Arbeit in eine persönliche Rangordnung zu bringen. Weiterhin mussten die Studenten den Stand Ihres Stresses angeben. Sie mussten danach einen kurzen Text schreiben, um die Wahl ihrer ...

Wie das Gehirn sucht und findet

Forscher der University of Berkeley haben vor kurzem entschlüsselt, wie das Gehirn beim Suchen vorgeht. Um beim Suchen optimal vorzugehen, bezieht es dabei andere Gehirnbereiche mit ein, die wir sonst für andere Aufgaben beanspruchen. Sucht man z.B. eine Person, also die Objektkategorie "Mensch", stützt sich das Gehirn auch auf andere Neuronen, die üblicherweise für andere Kategorien wie Tiere oder Pflanzen zuständig sind. Dies beweist wieder einmal die sehr hohe Flexibilität unseres Gehirns.

Grünflächen machen glücklich

Wenn Sie in der Stadt leben, haben Sie sicher festgestellt, wie gut es jedes Mal tut, wenn man ein wenig rauskommt und in die Natur fährt, um wirklich frische Luft einzuatmen. Jetzt haben englische Forscher untersucht, wie gut ein Park der Seele tun kann, wenn man direkt um die Ecke wohnt. Sie haben festgestellt, dass ein solcher Faktor sich auf uns fast genauso positiv auswirkt, wie eine Ehe. Also, ab in den Park, besonders jetzt zu dieser schönen Jahreszeit!

Gehirntraining im Büro

Im Büro wird die Arbeit schnell zur Routine - Routine mag unser Gehirn aber nicht. Um unsere Gehirnleistung zu steigern, empfiehlt Anette Wahl-Wachendorf vom Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW), regelmäßig eine kleine "Gehirntrainingspause" zu machen und ab und an ein Sudoku oder ähnliches zu lösen. Warum nicht auch eine kurze HAPPYneuron-Übung? Seine Gehirnleistung zu steigern, bedeutet unter anderem sein Gedächtnis zu stärken und seine Konzentration zu steigern. So fördern Sie Ihre Gehirnleistung und erzielen auch bei der Arbeit bessere Ergebnisse.

HAPPYneuron auf dem 21st European Congress of Psychiatry

Wie Sie vielleicht wissen, entwickelt HAPPYneuron nicht nur Gehirntrainingsspiele für gesunde Menschen, sondern auch Fachprogramme für Gesundheitsfachleute. So können Therapeuten dank der PlattformScientific Brain Training PRO Patienten mit unterschiedlichen kognitiven Defiziten eine Online-Lösung für kognitive Remediation anbieten, die sie gleichzeitig betreuen und beaufsichtigen.

In diesem Zusammenhang war HAPPYneuron diese Woche auf dem 21. European Congress of Psychiatry vom 6. bis 9. April in Nizza, Frankreich. Dort stellten Experten, die Scientific Brain Training PRO benutzen, die Ergebnisse ihrer Arbeiten im Rahmen eines Symposiums zum Thema "E-COGNITIVE REMEDIATION: ...

Mit Videospielen zu geistiger Fitness

Vergangene Studien hatten bereits gezeigt, dass Videospiele, und insbesondere Actionspiele, sich positiv auf die kognitiven Fähigkeiten, wie z.B. Wahrnehmung und Denkleistung, auswirken konnten. Die Wissenschaftler Adam Chie-Ming Oei und Michael Donald Patterson von der Nanyang Technological University in Singapur haben nun weitere Spielgenres untersucht und auch so kognitive Verbesserungen nachgewiesen.

Die 75 Versuchspersonen, die an der Studie teilnahmen, mussten über vier Wochen an fünf Tagen in der Woche je eine Stunde am Stück oder zweimal 30 Minuten lang auf einem Handy oder tragbaren Multimediagerät spielen. Die 5 zur Auswahl stehenden Spiele bestanden aus einem ...

brainWEEK 2013

Im Rahmen der internationalen brainWEEK und der 13. deutschen Woche des Gehirns möchten wir Ihnen einen Rückblick auf ein paar interessante Studien des Jahres 2012 bieten. Hier geht es los:

Zuckersüß und zuckerdumm
Seit kurzem weiß man, dass sich zuviel Zucker nicht nur auf den Körper, sondern auch auf unsere geistige Leistung negativ auswirkt. Eine an Ratten ausgeführte Studie zeigt, dass eine zuckerreiche Ernährung (z.B. viel Limo und Süßigkeiten) unsere Lern- und Merkfähigkeiten beeinträchtigt. Diese beinhalten nicht den natürlichen Zucker, den man in Früchten findet, sondern einen in der Nahrungsindustrie häufig angewendeten künstlichen Zuckersirup. ...

American Football: Häufige Fälle von Hirnschäden

Ärzte aus Cincinnati veröffentlichten im Fachmagazin Neurology eine Langzeit-Analyse von knapp 3500 ehemalige Football-Spielern der amerikanischen Profiliga NFL. Im Laufe ihrer Studie fanden sie heraus, dass die wiederholten erleideten traumatischen Hirnschädigungen der wahre Grund für die häufig unter professionellen Footballspielern festgestellten Todesfälle seien. So ist das Risiko, an Alzheimer oder dem Nervenleiden ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) zu erkranken, bei Footballspielern oder auch Eishockey- und Fußballspielern besonders hoch, da Sportarten mit hartem Körperkontakt ein höheres Risiko darstellen, Hirnschäden zu erleiden und mehrfache Gehirnerschütterungen zu ...

Kinder lernen am besten ohne Druck, mit Enthusiasmus und viel Schlaf

Heute stellen wir Ihnen gleich drei interessante Artikel zum Thema Kinder und Lernen vor. So erfahren wir aus einem Artikel der Welt.de, dass die allgemeinen Annahmen, dass Kinder nicht nur alles, sondern auch immer lernen können, aus neurobiologischer Sicht beide falsch sind. Obwohl Kinder natürlich sehr viel lernen können, ist es äußerst wichtig, dass sie für das Thema auch Interesse empfinden und eine Beziehung zum Gelernten erstellen können. Eine weitere Rahmenbedingung, um richtig zu lernen, ist das Wohlfühlen: Kinder können nur dann lernen, wenn es ihnen gut geht. Dazu gehört auch genügend Schlaf haben: Vergangene Studien hatten zwar bereits die Bedeutung von Schlaf zum ...

Tipps für Junggesellen/innen

Natürlich steht der Valentinstag bevor, Alleinstehende haben wir deswegen aber nicht vergessen. So kann man in einer neuen französischen Studie nachlesen, dass sich bei Sonnenschein viel besser flirten lässt... zumindest, wenn Sie ernsthafte Absichten dabei haben! Dabei stellten die Forscher fest, dass das Wetter bezüglich des Ausgangs eines Annäherungsversuchs eine große Rolle spiele und dass Frauen ihrem Gegenüber bei gutem Wetter offener seien. Also, liebe Singles, jetzt das Wetter beobachten und bei Sonnenschein für einen neuen Flirtversuch direkt vor die Tür!

Senioren: Schlafmangel schadet dem Gedächtnis

Ein Team des University College of Berkeley hat kürzlich den Zusammenhang zwischen schlechterem Erinnerungsvermögen und Schlafmangel bei Senioren nachgewiesen. Das Gedächtnis benötige für Langzeiterinnerungen die langsamen Hirnströme, die ein gesunder Erwachsener im Tiefschlaf erzeugt. Diese Ströme transportieren die Erinnerungen zum präfrontalen Cortex, wo sich die Langzeiterinnerungen bilden. Mit dem Alter nimmt aber die Aktivität des mittleren Frontallappens ab, der die langsamen Hirnströme erzeugt, so dass man den Tiefschlaf nur schwer erreicht. So schließe sich also der Kreis, indem auch die Langzeiterinnerungen schwieriger zu bilden seien.

22. Januar: Deutsch-französischer Tag 2013

Nächste Woche findet am 22. Januar der Deutsch-Französische Tag 2013 statt, dieses Jahr zu Ehren des 50-jährigen Jubiläums des Elysee-Vertrags, der am 22. Januar 1963 von Konrad Adenauer und dem damaligen französischen Präsidenten Charles de Gaulle unterzeichnet wurde. Der Elysee-Vertrag brachte beide Staaten nach langen Jahren Erbfeindschaft näher zusammen und verpflichtet sie zu Zusammenarbeit und gemeinsamen Absprachen in Sachen Außen-, Sicherheits-, Jugend- und Kulturpolitik.
Das Saarland hat 2013 sogar zum Frankreichjahr ernannt und bietet dieses Jahr zahlreiche Initiativen und Aktivitäten zu dieser Gelegenheit.

Welche Farbe für meine Kakaotasse?...

Sicher haben Sie noch nie darüber nachgedacht, aber... welche Farbe sollte Ihre Tasse haben, damit Ihr heißer Kakao wohl am besten schmeckt?... Diese Frage haben sich Forscher aus Großbritannien und Spanien gestellt und ihre Forschungsergebnisse kürzlich im "Journal of Sensory Studies" veröffentlicht. Dabei wurden Testpersonen das gleiche Kakaogetränk in verschiedenen andersfarbigen Tassen angeboten: rot, beige, orange oder weiß. Die Gewinnerin: Ganz klar die orangefarbene Tasse, mit der Wertung "am geschmackvollsten"! Und Sie, was meinen Sie dazu? Ob Ihnen bei diesem Winterwetter ein Kakao wohl auch aus einer weißen Tasse schmecken würde?

Mal weniger gute Vorsätze?

Wie die meisten haben Sie sich für das neue Jahr gute Vorsätze vorgenommen. Laut einer Studie des forsa-Instituts liegen im Top 3 der guten Vorsätze der Deutschen mehr Bewegung bzw. Sport treiben mit 51 Prozent auf Platz 3, mehr Zeit für Familie und Freunde mit 52 Prozent auf Platz 2 und an erster Stelle Stress vermeiden oder abbauen mit 59 Prozent. Doch oft sind diese Vorsätze schnell vergessen, insbesondere wenn man sich zuviel vorgenommen hat. Liegt die Lösung vielleicht darin, sich weniger Sachen oder sogar nur eine vorzunehmen?

Frohes neues Jahr!

Wir hoffen, dass Sie zusammen mit Freunden und Familien besinnliche Festtage verbracht haben und wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr 2013!

In manchen Ländern, wie z.B. Russland sind die Festtage noch nicht vorbei und beginnen teilweise sogar erst. So wird am Montag das alte Weihnachtsfest gefeiert, da der 7. Januar unseres Kalenders dem 25. Dezember des julianischen Kalenders entspricht. So wird dann Väterchen Frost bzw. Ded Moroz, das Pendant zu unserem Nikolaus, ins Haus eingeladen. Auch Silvester wird ein zweites Mal gefeiert: Der 14. Januar entspricht dem kirchlichen orthodoxen Neujahr.

In diesem Zusammenhang möchten wir Ihnen Happymozg vorstellen, die ...

Warum Senioren öfter Betrugsopfer sind

Es ist bereits bekannt, dass Betrüger ihre Opfer oft in der älteren Generation suchen, und das zumeist erfolgreich. Erwiesenermaßen fallen Senioren leichter auf sie herein als jüngere Menschen. Nun hat eine Studie die Ursachen dieser Tatsache untersucht. Heraus kam, dass Senioren zunächst die Anzeichen für Unehrlichkeit und mangelnde Vertrauenswürdigkeit im Gesicht anderer Menschen nicht so gut erkennen würden. Weiterhin fanden die Forscher durch Untersuchungen mit Hirnscans heraus, dass ein wichtiger Teil des Gehirns, das für die instinktive Risikoabschätzung zuständig sei, nur schwach reagiere. So vermittele das Gehirn älteren Menschen das meist schützende "negative ...

Wenn geistige Aktivität unsere Gehirnstruktur beeinflusst

Das Thema kennen Sie sicherlich, denn wir sprechen es nicht zum ersten Mal an: Geistige Aktivität tut unserem Gehirn und seinen Fähigkeiten gut, diese Tatsache kann man jetzt als allgemein anerkannt betrachten. Eine neue Studie zeigt nun ebenfalls, dass geistige Betätigungen wie Lesen oder Spielen dem Gehirn nicht nur "gut tun", sondern dabei helfen, die weiße Gehirnsubstanz bei Senioren besser zu erhalten. Dabei kann es sich um so vielfältige Tätigkeiten handeln, wie seine Zeitung zu lesen, Briefe zu schreiben, eine Bibliothek zu besuchen oder Schach oder Damen zu spielen.

Senioren: Unbegrenzte Lernmöglichkeiten!

Sie sind über 50 und wollten schon immer chinesisch lernen? Dann tun Sie's doch! Denn wie eine neue schweizer Studie verrät, ist Lernen "keine Frage des Alters". Im Rahmen einer Studie mit 334 gesunden Teilnehmer, die zwischen 66 und 81 Jahren alt waren, begann man zunächst die Größe des Wortschatz, das Arbeitsgedächtnis und Verarbeitungsgeschwindigkeit zu messen, wonach neue Wörter gelernt werden sollten. Senioren mit einem größeren Wortschatz und einem guten Arbeitsgedächtnis konnten sich die Wörter besser merken als andere. Den Wortschatz und das Arbeitsgedächtnis gezielt zu fördern, könnte unsere Lernleistung im Alter also erhalten.

Keine guten Entscheidungen in vollen Räumen

Je mehr Kohlendioxid im Raum, desto weniger geistig leistungsfähig man ist, so eine neue Studie! So wäre unser Entscheidungsvermögen in geschlossenen Räumen stark beeinträchtigt. Forscher der State University of New York haben nun überprüft, ob hohe Konzentrationen an CO2, ob nun im Büro oder in der Schule, sich negativ auf unsere Verstandesleistungen auswirken konnten. Bei ihren Untersuchungen stellten sie fest, dass die Teilnehmer deutlich schlechtere Entscheidungen bei bereits 1.000 ppm trafen, im Vergleich zu einer CO2-Konzentration von 600 ppm. (Typische Freiluft-Konzentrationen = ca. 380 ppm, in Innenräumen häufig ca. 1.000, in Zimmern mit vielen Personen = bis zu mehreren ...

Von Marshmallows, Kindern und Selbstkontrolle

Forscher der University of Rochester haben das Marshmallow Experiment von 1972 überarbeitet, bei dem Kindern ein Marshmallow unter gewissen Bedingungen angeboten wurde. Dazu wurde ihnen gesagt, dass sie es sofort essen aber auch warten konnten, um es zu essen, in welchem Fall sie einen zweiten bekommen würden. Die Tatsache, dass die meisten Kinder schnell nachgaben und das Marshmallow aßen wurde mit einer "angeborenen Schwäche der Selbstkontrolle" begründet. Das Team der University of Rochester begann damit, den Kindern Wachsmaler zum Malen zu geben, wobei diese aber alt waren und ihnen gesagt wurde, dass sie mit neuen Stiften malen könnten, wenn sie nur warten würden. Nur ein Teil ...

Egoist oder Altruist?

Um diese Frage zu beantworten, würden manche Forscher die Anatomie Ihres Gehirns untersuchen!

Tatsächlich hat ein Forschungsteam der Universität Zürich eine Studie durchgeführt, um die neurobiologischen Grundlagen des Altruismus bzw. der Hilfsbereitschaft zu überprüfen. Dazu wurden die Studienteilnehmer gebeten, einen Geldbetrag mit einem Unbekannten zu teilen. Bei den selbstlosesten unter ihnen, also denen, die am meisten teilten, konnten die Forscher eine größere Menge an grauer Hirnsubstanz an der Grenze zwischen Scheitel- und Schläfenlappen feststellen.
Die Ergebnisse dieser Studie helfen den Wissenschaftlern dabei, die determinierenden biologischen Faktoren des ...

Unterschiedliche Wahrnehmung bei Männern und Frauen

Laut einer neuen Studie der Vanderbilt University in Nashville, USA erkennen Frauen besser Lebewesen, und insbesondere Vögel, während Männer einen besseren Blick für Fahrzeuge und vor allem Autos haben. Die Teilnehmer, die Vögel bzw. Autos am besten erkennen konnten, haben später bei Tests auch Gesichter am besten wiedererkennen. Dabei gingen die Forscher bei diesen Ergebnissen von möglichen Grundinteressen der Teilnehmer aus.

21. September ist Welt-Alzheimertag

Heute ist Welt-Alzheimertag, ein Tag mit zahlreichen Aktionen und Aktivitäten zum Thema Alzheimerkrankheit, der die Öffentlichkeit auf die Situation der Alzheimerkranken und ihrer Angehörigen aufmerksam machen soll. Laut kürzlich herausgegebener Daten der Deutschen Alzheimer Gesellschaft wären es in Deutschland tatsächlich 1,4 Millionen kranke Menschen, und nicht 1,2 Millionen wie ursprünglich angenommen. Weiterhin informierte die Gesellschaft, dass sich diese Zahl bis zum Jahre 2050 mit ca. 3 Millionen geschätzten Kranken auf etwa das doppelte erhöhen könnte.
Die Alzheimerkrankheit ist die häufigste Form von Demenz und stellt zwei Drittel aller Demenzerkrankungen dar.

Grüner Tee: Ein natürliches Mittel, um das Gehirn zu schützen

Epigallocatechingallat... Wie bitte?? Ja, Sie haben richtig gelesen, so heisst der Inhaltsstoff des grünen Tees, der bisher als Antioxidans bekannt war und bei der Neurogenese (Bildung neuer Nervenzellen) mitwirkt, kurz EGCG genannt. So konnten chinesische Wissenschaftler kürzlich zeigen, dass grüner Tee, dank dem EGCG, sich positiv auf das Gedächtnis und die räumlichen Lernfähigkeiten auswirken könnte, und somit auch bei neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer.

Ängste und Emotionen durch Sprache bewältigen

Haben Sie Angst vor Spinnen? Ein Forschungsteam der University of California in Los Angeles hat kürzlich bewiesen, dass Emotionen und Ängste durch Aussprechen gemeistert werden könnten. Sie arbeiteten mit Personen, die unter Arachnophobie leiden, d.h. unter extremer Spinnenangst. Zu Beginn sollten Sie sich lediglich der Spinne schrittweise nähern. In einer zweiten Etappe wurden ihnen dann Spinnenbilder gezeigt und, nachdem sie in drei Gruppen eingeteilt worden waren, sollten sie entsprechend ihrer Gruppe entweder die negativen Gefühle bezüglich der Spinnen aussprechen, mit neutralen Wörtern bezeichnen oder schließlich ein ganz anderes Thema ansprechen. Gegen Ende der Studie hatte ...

Übergewicht kann das Demenzrisiko steigern

Dass Übergewicht schädlich ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr: Diabetes, Herz-Kreislauf-Störungen, Bluthochdruck - all diese Risiken waren Ihnen sicher bekannt... Doch Wissenschaftler des französischen Forschungsinstituts INSERM haben neuerdings herausgefunden, dass Übergewicht wahrscheinlich auch unserem Gehirn schadet. So gäbe es "keine gesunde Fettleibigkeit" und sie mache uns anfälliger für kognitive Störungen. Die Testpersonen, die im Laufe einer 10-jährigen Studie untersucht wurden, wurden einem bis drei kognitiven Tests unterzogen, wobei verschiedene kognitive Fähigkeiten, u.a. logisches Denken, Satzbau, Gedächtnis und Sprachkompetenz unstersucht und gewertet wurden. ...

Wirksamkeit von Computer-gestütztem Gehirntraining bei Senioren

Heute möchten wir zwei neue Studien zu einem Thema erwähnen, das uns bei HAPPYneuron mehr sehr direkt angeht: die Wirksamkeit von Computer-gestütztem kognitivem Training bei Senioren. Die erste Studie (durchgeführt von Dr. Karen Miller und Dr. Gary Small, beide Professoren am Semel Institute for Neuroscience and Human Behavior am UCLA), die erst Anfang August veröffentlicht wurde, zeigte, dass Senioren mit regelmäßigem Gehirntraining am Computer ihre sprachlichen Fähigkeiten und ihr Gedächtnis deutlich verbesserten. Weiterhin zeigte eine Meta-Analyse von Forschern der Johns Hopkins University und Harvard Medical School, dass Computer-gestützte Gehirntrainingsprogramme das Gehirn ...

Gedächtnis-Protein verbessert das Erinnerungsvermögen

Nach einem Tierversuch fanden Forscher der Uni Heidelberg ein Protein, das den Speicherungsvorgang neuer Informationen im Gehirn unterstützt. Um dieses "Gedächtnis-Protein" zu bilden müsste das Gehirn aber genügend gefordert werden.

Die Forscher stellten so fest, dass sich das Erinnerungsvermögen älterer Mäuse mit Hilfe eines Proteins namens Dnmt3a2 deutlich verbesserte. Die Tiere konnten sich anschließend ebenso gut an gewisse Dinge erinnern wie ihre jüngeren Artgenossen.

Wie trainiert man sein Gehirn auf optimale Weise?

Nachdem mehrere Benutzer nachgefragt haben, hat sich das wissenschaftliche Team von HAPPYneuron mit den optimalen Benutzungsbedingungen Ihres Lieblingstrainingsprogramms auseinander gesetzt. Die Studie lief über die ersten 3 Trainingsmonate einer representativen Gruppe von Testpersonen mit 3 verschiedenen Muttersprachen (Englisch, Deutsch, Französisch), verschiedenen Altersgruppen und verschiedenen Geschlechtern. Um jegliche Ergebnisverzerrungen auszuschließen wurden die Testpersonen außerdem entsprechend ihrer Trainingsgewohnheiten ausgewählt. Beispielsweise mussten sie regelmäßig gespielt haben und alle kognitiven Bereiche trainiert haben. Nach verschiedenen statistischen Analysen ...

Ein größeres Gehirn durch Teamwork

Laut den Ergebnissen einer Studie des Trinity College in Dublin gelangt man durch Teamwork zu einem größeren Gehirn. So hatten unsere Vorfahren, die meistens nur auf sich selbst vertrauten, ein kleineres Gehirn als die Menschen heutzutage, in unserer Gesellschaft, in der Zusammenarbeit groß geschrieben wird. Die Forscher stellten fest, dass die Testpersonen mit einem stärker entwickelten Gehirn eher zu gegenseitiger Unterstützung bereit waren.

HAPPYneuron: Deutliche Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten

2010 wurde das Jacobs Center on Lifelong Learning in Bremen vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales dazu beauftragt, den Einfluss von kognitivem Training bei über fünfzigjährigen Arbeitslosen zu bewerten. Nachdem verschiedene Trainingslösungen untersucht wurden, wurde das HAPPYneuron-Gehirntrainingsprogramm aufgrund seiner Wirksamkeit, seiner einfachen Handhabung und seiner wissenschaftlichen Grundlage in diesem Bereich für die Studie ausgewählt. Drei Monate lang nahmen die freiwilligen Teilnehmer jede Woche an 3 Trainingseinheiten von je 45 Minuten teil. Die Ergebnisse zeigten eine Leistungsverbesserung bei den durchgeführten Aufgaben, sowie eine Übertragung der kognitiven ...

Telemedizin als Therapieunterstützung

Die Telemedizin ist ein Kommunikationsmittel, mit dem Distanz zwischen Gesundheitsfachleuten und Patienten, oder einfach zwischen Fachleuten, überwunden werden kann. Ein ganz neues Feld ist es nicht, da die Telemedizin bereits in den 80er Jahren erschienen ist. Dank der neuen Technologien, die sich z.B. in Form mobiler Apps oder Internetplattformen gestalten, können nun aber Patienten, beispielsweise in entfernteren Landgegenden, effizient versorgt werden. So können auch wenig mobile oder bettlägerige Patienten Arzttermine von zu Hause aus wahrnehmen, ihre Therapie erfolgreich durchführen und Komplikationen verhindern.

Nicht nur die Medizin zieht einen Nutzen aus diesen ...

Mehr graue Hirnsubstanz durch Musikübungen

Vergangene Woche, am 21. Juni, wurde in Frankreich die "Fête de la Musique" gefeiert (World Music Day oder "internationaler Tag der selbstgemachten Musik"), ein Tag der seit 30 Jahren in Frankreich gefeiert wird und auch in manchen anderen Ländern übernommen wurde, mit Straßenmusikern, kostenlosen Konzerten und allerlei Veranstaltungen zum Thema Musik. Musik haben Sie gesagt? Na und, hier geht es doch um Gehirntraining, oder? Ja, aber... Laut einer mailänder Studie könnten allein 2 Wochen Klavierunterricht bzw. -übungen dem Gehirn dabei helfen, sich zu entwickeln. Die Forscher stellten nach der Trainingsphase eine bessere Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften fest, sowie größere ...

Mit Lebenszielen gegen Alzheimer ankämpfen

Dauerhafte körperliche und geistige Aktivität hält bekanntlich das Gehirn fit und schützt vor Demenzerkrankungen. Doch eine Studie der University in Chicago belegte nun ebenfalls, dass ältere Menschen kognitivem Verfall vorbeugen können, indem sie sich noch bis ins hohe Alter Ziele setzen. Ziele im Leben würden so dabei helfen, glücklicher und aktiver zu sein, was dazu führt, dass das Gehirn effizienter und länger in der Lage ist, pathologische Prozesse zu kompensieren.

Treiben Sie Sport!

Wir werden es nie oft genug sagen: Sport treiben ist nicht nur für unseren Körper, sondern auch für unser Gehirn wesentlich. Vielleicht ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt, um damit anzufangen! Die widerspenstigeren unter Ihnen müssen natürlich nicht von heute auf morgen ihre Gewohnheiten ändern und plötzlich lange und anstrengende Wanderungen unternehmen. Um sich körperlich fit zu halten, reichen nur 30 Minuten Sport am Tag! Dabei haben Sie die Wahl: Spazieren gehen, joggen, Fahrrad fahren, schwimmen... was auch immer Ihnen beliebt! Und nicht nur HAPPYneuron stellt das Thema Sport mit seinen diversen Gesundheitstipps oder Newsletters in den Vordergrund. Zahlreiche Studien ...

Prüfungen und Klausuren: Essen Sie sich schlau!

Juni ist für Schüler und Studenten eine prüfungsreiche Zeit. Nach so viel intensivem Lernen fragen Sie sich vielleicht, wie Sie Ihr Lern- und Gedächtnis vermögen noch steigern können. Die Webseite study4success stellt eine ganze Liste sogenannter gehirnfreundlicher Nahrung auf: Wieviel Wasser Ihr Gehirn am Tag braucht, um richtig zu funktionieren, welche Früchte es besonders leistungsstark machen, weshalb Sie Michprodukte essen sollten, und schließlich entdeckt man auch, dass Tee als "Wundermittel" gilt... Hatten Sie das gewusst?

Computer und Bewegung gut fürs Gehirn

Unser Gehirn wird älter, dies ist leider unvermeidlich. Deswegen muss es aber längst nicht weniger leistungsfähig werden! Eine neue Studie von Wissenschaftlern der Mayo Clinic in Arizona hat ermittelt, dass wir am besten geistig fit bleiben, indem wir aktiv bleiben, insbesondere nach dem Eintritt in die Rente. Ja, aber wie? Ganz einfach mit vielfachen Aktivitäten wie Lesen, Kochen, Basteln, Musik machen, Sport, aber vor allem auch Computeraktivität, die als sehr wichtig eingestuft wurde. Geistig, sozial und körperlich fit bleiben ist der beste Weg, um kognitiven Verfall vorzubeugen und so sein Gehirn "jung" zu halten.

Mehrsprachigkeit schult das Gehirn

Die Wissenschaft hat es schon öfters festgestellt: Mehrsprachigkeit hat positive Wirkungen auf unser Gehirn und bietet unter anderem einen gewissen Schutz vor altersbedingtem geistigem Verfall.

Eine neue Studie hat nun ermittelt, dass Zweisprachigkeit ebenfalls das Gehör schult. So waren zweisprachige Jugendliche bei einem Test besser dazu in der Lage, eine Silbe inmitten von Musik und Stimmengewirr zu unterscheiden. Die Forscher bezeichneten zweisprachige Menschen als "natürliche Jongleure", die leistungsfähiger seien, um menschliche Sprache herauszufiltern und zweitrangige Geräusche auszuschließen.

Kann man sein Gedächtnis mit Beeren verbessern?

Diese Frage hat sich ein amerikanisches Forschungsteam aus Boston gestellt und die Ergebnisse verschiedenener Studien zu diesem Thema überprüft. Denn nach zahlreichen Untersuchungen waren sich all über die positive Wirkung der Beeren auf das Gehirn einig: der in den dunklen Beeren enthaltene Farbstoff Anthocyan schütze vor neurodegenerativen Krankheiten.

Die Ernährungswissenschaftler Dr. Marshall Miller und Barbara Shukitt-Hale verglichen also die Ergebnisse der verschiedenen In-Vitro-Studien, klinischen Studien und der Tierexperimente. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die in Beeren enthaltenen Wirkstoffe nicht nur die kognitiven Fähigkeiten, sondern auch die motorischen ...

Deutsche Studie zeigt Transfereffekte mit HAPPYneuron-Gehirntraining

HAPPYneuron ist stolz Ihnen mitteilen zu können, dass Wissenschaftler der Jacobs Universität in Bremen eine Studie mit unserem Trainingsportal durchgeführt haben und sehr interessante Ergebnise erzielt haben. In dieser Kurzbeschreibung können Sie schnell lesen wie dies erreicht wurde.
Im komplettem Bericht werden Sie genaueres zu den sehr positiven Ergebnissen erfahren unter anderem:
- HAPPYneuron mit zwei weiteren deutschen Gehirntrainings verglichen und für die Studie bevorzugt.
- Viele positive Effekte des Trainings durch pre und post Test bewiesen (siehe Seite 15 im Bericht).
- Zwei Transfereffekte auf nicht trainierte Übungen wurden gezeigt: ...

Mehr als 400 Freunde im sozialen Netzwerk: Echte Geselligkeit oder Fata Morgana ?

Wissen Sie dass die Größe Ihres Gehirn, genauer Ihres Neocortex, die Anzahl Ihrer Freunschaften begrenzt? In den neunziger Jahren, zeigte der Anthropologue Robin Dunbar dass, der Mensch nicht mehr als 100 bis 200 feste Beziehungen haben konnte. Heute zeigt ein italienisches Forscher Team dass, auch in sozialen Netzwerken der Mensch nicht die genügenden kognitiven Fähigkeiten hat um mehr als 200 Beziehungen zu pflegen.

Sprachen und unser Gehirn

Es ist bekannt dass zwei Sprachen zu sprechen unseren grauen Zellen gut tut. Luxemburgische Forscher haben dies genauer studiert: Personen die drei Sprachen oder mehr sprechen oder mal benutzt hätten wären besser vor der Neigung der Fähigkeiten des Gehirn geschützt. Wie die Sprachen genau weiterhelfen im Falle zum Beispiel von Alzheimer ist jedoch noch nicht verstanden. Auf jedenfall tun die vielen Sprachen Ihrem Gehirn nur Gutes!

Schokolade eine Droge?

Forscher von drei amerikanischen Universitäten haben versucht herauszufinden welche Hirnzentren bei süchtigen Essern aktiviert werden. Die Studie wurde an Frauen verschiedenes Gewichtes durchgefürt und zeigt, dass die Esssucht im Gehirn, der Drogensucht ähnelt, da die aktivierten Gebiete vegleichbar sind!

Es würde jedoch hier nicht gezeigt, dass man von Schokolade süchtig wird! Daher wäre es schade in den kommenden Tagen auf Schokolade zu verzichten.

April, April!

Immer wieder sagen wir es Ihnen: Unser Gehirn mag es immer wieder auf's neue gefordert und beansprucht zu werden. Neue Informationen zu lernen gehört u.a. zu seinen Lieblingsbeshäftigungen, denn beim Lernen werden im Gehirn neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen hergestellt, dank welchen sich das Gehirn weiterentwickeln kann. Heute bringen wir Ihnen also Futter für Ihr Gehirn! Denn kennen Sie den wirklichen Ursprung des Aprilscherz? Hier finden Sie es jetzt raus!

Zunächst gilt der erste Tag eines Monats oft als Unglückstag, wobei der 1. April zu den drei "unglückträchtigsten" gehört. Der wahre Ursprung des Aprilscherzes wird hiermit aber leider nicht erklärt und ...

Woche des Gehirns 2011

Vom 14. bis 20. März finden im Rahmen der Internationalen Woche des Gehirns mehrere Veranstaltungen rund um das Thema Hirnforschung statt.

Die Woche des Gehirns ist in zahlreichen europäischen Ländern eine jährliche Veranstaltung und wird von der Europäischen Allianz für das Gehirn (European Dana Alliance for the Brain) und der amerikanischen Dana Alliance for Brain Initiatives koordiniert.

Veranstaltungen finden an verschiedenen Orten des deutschsprachigen Raums statt. Es ist das Ziel der Internationalen Woche des Gehirns, die breite Bevölkerung über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu informieren und die Hirnforschung verständlicher und ...

Videospiele als Mittel gegen Angststörungen und Depression

Wissenschaftler der Universität von East Carolina haben kürzlich die Wirksamkeit von Videospielen für den Unterhaltungsmarkt als Behandlungsmittel bei Depression und Angststörungen bewiesen. Das Team hat mit einer Gruppe von ca. 60 Personen gearbeitet, die alle unter einer Depression leideten. Die Kontrollgruppe setzte sich aus der Hälfte der Versuchspersonen zusammen. Die Forscher stellten fest, dass sowohl die Symptome der Depression als auch die der Angststörungen durchschnittlich um 57% gemindert wurden. Die Stimmung der Personen verbesserte sich dabei ebenfalls. Diese Wirkung zeigte sich sowohl auf kurze Sicht (nach 30 Minuten Spiel) als auch auf lange Sicht hin (nach einem ...

Kaffee und Süßigkeiten um besser zu denken

Gerade richtig zum Beginn der Adventszeit kommt uns diese neue Studie aus Spanien: Kaffee und Zucker stärken die Leistungsfähigkeit des Gehirns! Obwohl alle Testpersonen bei einem anschließenden Aufmerksamkeitstest gleich gut abschnitten, benötigten diejenigen, die ein koffeinhaltiges Getränk mit sehr viel Glukosetraubenzucker zu sich genommen hatten, weniger Hirnressourcen, als die andere Gruppe. Dies zeigte, dass das Gehirn durch die Zucker-Koffein-Mischung offensichtlich leistungsfähiger sei. Also her mit den Adventskaffeekränzchen - doch wie immer sollte man sich auch hier zu mäßigen wissen!

Erinnerungen aus der Kindheit

Wie weit können wir wirklich zurückdenken?
Die meisten Menschen können sich an Ereignisse aus der frühen Kindheit wie die ersten Schritte oder das erste Mal im Schnee nicht erinnern. Wie weit wir jedoch wirklich und zuverlässig zurückdenken können, hängt nicht nur von unserem Gehirn allein ab, sondern auch von sozialen Faktoren. Dazu gehören unser kulturelles Umfeld und die Beziehung zu unseren Eltern.

Carole Peterson, Forscherin an der Memorial University of Newfoundland, untersuchte bei ihrer Studie, zusammen mit chinesischen Kollegen, die frühesten Erinnerungen von kanadischen und chinesischen Kindern. So fand sie heraus, dass letztere mehr als die ersten vier ...

Gehirntraining verzögert den Verfall der kognitiven Fähigkeiten

Kürzlich ergab eine neue Studie des Prof. Wilson des Rush University Medical Center in Chicago, dass Personen, die ihr Gehirn trainieren, ihre geistigen Fähigkeiten erhalten und die Erscheinung von Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson verzögern konnten. Während die Ergebnisse dieser Studie, die an 1157 Personen durchgeführt und im Jahre 1993 gestartet wurde, zeigen, dass Personen mit einem aktiven Lebenstil und vielfältigen Aktivitäten erst später an neurodegenerative Krankheiten erkranken, erweisen sie auch, dass der Verfallsprozess bei diesen Personen schneller verläuft, sie aber länger ihre geistige Gesundheit voll ausnutzen können.

Eine mögliche Erklärung ...

Glücklicher im Alter!

Laut einer neuen Studie sind wir glücklicher ab 60 als mit 30. Die Forscher der Stony Brook Universität in New York haben herausgefunden, dass Menschen sich mit 60 sich glücklicher fühlten, weniger gestresst waren und auch mehr Ruhe empfanden als Dreißigjährige. Sie sind nicht nur glücklicher sondern haben auch weniger negative Empfindungen. Beeinflussen lässt sich diese Tendenz auch nicht von negativen Faktoren wie Arbeitslosigkeit oder die Tatsache, alleinstehend zu sein. Älter zu werden scheint letzten Endes also auch seine Vorzüge zu haben!

Wenn die Ausnahme die Regel bestätigt - Superfahrer am Handy

Wie wir alle wissen, ist es gefährlich und verboten am Steuer zu telefonieren. Und nicht grundlos: Die Studien haben es bewiesen, geteilte Aufmerksamkeit steigert unsere Reaktionszeit, vergrößert die Bremsstrecke und erhöht das Unfallrisiko... Eine neue Studie der University of Utah stellte kürzlich jedoch fest, dass dieses Ergebnis bei manchen nicht zutraf, sogenannten "Supertaskern" deren Aufmerksamkeit nicht durch das Telefonieren am Steuer beeinträchtigt wird.

Doch Achtung! Dies trifft bei einem sehr kleinen Anteil von Personen zu, denn 97,5% aller Menschen sind außerstande, gleichzeitig auf den Straßenverkehr zu achten und ein Telefonat zu führen.

Wenn der Sonntagsspaziergang schlauer macht

Forscher des Sage College in New York haben bei einer Studie festgestellt, dass die Aufnahme eines Bakteriums, das man an der frischen Luft in der Natur einatmet, die Lernleistung von Mäusen positiv beeinflusste. Das Bakterium regte den Wachstum von Nervenzellen an, die wiederum den Serotoninspiegel im Körper erhöhten, der beim Lernen eine Rolle spielt. Bei Tests stellten die Forscher fest, dass die Mäuse, die das Bakterium eingenommen hatten, doppelt so schnell den Weg aus einem Labyrinth heraus fanden.

Hirnloses Gerede?

Ein Ausdruck, den man regelmäßig hört, doch wissenschaftlich hat man bereits ermittelt, dass man ohne Gehirn nicht sprechen kann. Die Frage, ob es möglich sei, ohne Sprache zu denken, beantworteten Wissenschaftler nach einigen Tests mit ja: Sprachliche und abstrakte Zusammenhänge werden anscheinend in unterschiedlichen Bereichen des Gehirns verarbeitet, trotz der Tatsache, dass Sprache einfach nur eine sprachliche Form der Logik ist.

Tests ergaben auch, dass die Sprache nicht auf das logische Denken beruht. Es wäre eher so, dass sprachliche Zusammenhänge in logische verwandelt werden, um dann wieder in sprachliche zurückverwandelt zu werden.

Besser lernen mit Kafka

Diejenigen unter Ihnen, die Kafka gelesen haben, wissen wie verwirrend seine Werke durch ihren scheinenden Widersinn und Surrealismus sein können.
Forscher haben Testpersonen Textauszüge aus Kafkas Werken zu lesen gegeben und ihnen dann eine Lernaufgabe gegeben. Es stellte sich heraus, dass die Testpersonen, die Kafka gelesen hatten, diese Aufgabe besser und schneller meisterten. Die Forscher zeigten so, dass das Lesen eines Textes, der auf den ersten Blick keinen Sinn macht, den Leser dazu bringt, nach einer Logik und einem Sinn zu suchen.

Ein Mittagsschlaf kurbelt die Gehirnfähigkeiten an

Dass ein Nickerchen ab und an jedem von uns sehr gut tun kann, das haben wir schon immer gewusst. Eine aktuelle Studie der University of Berkeley in Kalifornien zeigte nun, dass ein Mittagsschlaf unsere neurokognitiven Fähigkeiten ankurbeln kann. Testpersonen wurden in 2 Gruppen eingeteilt, die geistige Aufgaben lösen mussten. Dabei wurden ihre Leistungen gemessen. Nachdem eine der beiden Gruppen einen Mittagsschlaf gemacht hatte, wurden die Übungen noch am selben Tag wiederholt. Die Forscher stellten fest, dass die erholte Gruppe bessere Leistungen erzielte, während die zweite sich verschlechtert hatte.

Neuer dreidimensionaler Atlas des menschlichen Gehirns

1909 veröffentlichte der deutsche Neurologe und Psychiater Korbinian Brodmann die erste Gehirnkarte. Seit über hundert Jahren wurde sie von Ärzten und Forschern für Operationen und Forschungsarbeiten genutzt. Diese Karte erweist sich heute als teilweise falsch und nicht mehr wissenschaftlich richtig. Zwei Forscher des Instituts für Neurowissenschaften und Medizin am Forschungszentrum Jülich arbeiten nun an einem deutlich präziserem dreidimensionalen Atlas des Gehirns, der in naher Zukunft Brodmanns Karte ersetzen soll. Alle Ergebnisse sind im Internet verfügbar.

22. Januar: Deutsch-französischer Tag

Mit dem Motto "Bringt Französisch ins Spiel" meldet sich der deutsch-französische Tag heute zurück und gedenkt dem deutsch-französischen Freundschaftsvertrag ("Elysée-Vertrag"), der 1963 von Bundeskanzler Konrad Adenauer und Staatspräsident Charles de Gaulle unterzeichnet wurde. Zum siebten Mal wird in den Schulen beider Länder der deutsch-französischen Freundschaft mit diversen Veranstaltungen alle Ehren gemacht.
Das Programm ist hier verfügbar.

Der Fernsehsender ARTE fügt zu dieser Gelegenheit auch eine Prise Humor hinzu: Schauen Sie sich seine Werbespots für die deutsche Sprache hier an.

Ein Weihnachtsteller, der glücklich macht

Alle Jahre wieder kommt der Weihnachtsteller! Und laut neuesten Forschungsergebnissen er hebt unsere Stimmung. Geben Sie es zu, wer möchte schon auf ihn verzichten, denn er ist ein wichtiges Element der Weihnachtszeit. Die Forscher fanden heraus, dass die Gewürze der Zimtsterne, Lebkuchen und anderer Plätzchen das Wohlbefinden unterstützen.

Jonglieren Sie Ihr Hirn größer!

Das Erlernen von Fähigkeiten wie Jonglieren, bei der visuelle Informationen und motorische Bewegungen fein miteinander koordiniert werden müssen, steigert die weiße Hirnsubstanz um 5%, verrieten Hirnforscher des Oxford Centre for Functional Magnetic Resonance Imaging of the Brain. Im Rahmen einer Studie wurden junge Erwachsene einem intensiven sechswöchigen Jonglier-Training unterzogen. Die weiße Hirnsubstanz nahm in einer Region des Parietallappens zu, die für die Koordination zwischen Wahrnehmung und motorischen Bewegungen zuständig ist.

Verarbeitung neuer Wörter im Gehirn

Ende August veröffentlichten finnische Forscher eine höchst interessante Studie zum Thema Verarbeitung neuer Wörter im Gehirn. Es stellte sich heraus, dass alte und bekannte sowie auch neue Wörter im selben neuralen Netz im linken Temporallappen und im Frontallappen verarbeitet werden. Dies ergab der Test der Studie, der daraus bestand, Erwachsenen die Bezeichnungen und/oder Definitionen alter Werkzeuge beizubringen. Die von den Forschern erhaltenen Ergebnisse könnten sogar bedeutende Konsequenzen für den Sprachunterricht haben.

HAPPYneuron auf der gamescom

Unter dem Motto "Celebrate the Games!" findet in Köln vom 19. bis zum 23. August die erste gamescom statt, Europas größte Messe für interaktive Spiele und Unterhaltung.

Daran wird auch HAPPYneuron teilnehmen, vertreten von seinem Vertriebsleiter für den deutschen Markt, Roland Hildebrandt.

Die gamescom ist vom 20. bis zum 23. August für alle offen. Zögern Sie also nicht, uns dort zu besuchen und das sechste Volumen unserer Gehirnjoggingreihe zu entdecken, mit vielen neuen und interessanten Übungen!

Ein besseres Gedächtnis durch mageres Essen

Gedächtnislücken hat man immer und stets fragt man sich, wie man das verhindern könnte. Man denkt da z.B. an Omega-3 Fettsäuren oder Gehirntraining. Aber wussten Sie auch, dass Sie ganz einfach durch kalorienarmes Essen Ihr Gedächtnis, vor allem auch im Alter, verbessern könnten? Dies hat eine Studie der Universität Münster ergeben, wobei es doch auch für jede Altersstufe zur Sommerzeit ein weiterer guter Grund ist, auf seine Ernährung und gleichzeitig Figur zu achten!

Tagträume sind gut für's Gehirn!

"Träum nicht so rum und pass auf!" Wie oft haben Sie diesen Satz als Kind schon gehört? Als kleine Hommage an alle kleinen und großen Träumer dieser Welt wurde diesen Monat eine Studie der University of British Columbia in Kanada veröffentlicht: Es ist offiziell, Tagträumen ist gut für das Gehirn! Tatsächlich fanden die Forscher heraus, dass das Gehirn bei Tagträumereien viel aktiver als bei Routineaufgaben ist. Es betätigt dann Gehirnstrukturen, die zur Lösung komplexer Probleme dienen.

Wie das Gehirn auf Beinahetreffer reagiert

Bereits in vergangenen Studien zu Spielautomatenergebnissen stellten Wissenschaftler fest, dass Beinaheerfolge den Spieler dazu verführen weiterzuspielen. Bei 30% knappen Misserfolgen wäre die Motivation der Spieler am höchsten. Nun entdeckten Forscher der University of Cambridge, dass das Gehirn Beinaheerfolge genau wie einen Erfolg behandelt.

Ab 27 lassen unsere Gehirnfähigkeiten nach!

Da meint man, bis ungefähr 50 ein vollkommen intaktes Gehirn zu haben, mit guten Fähigkeiten, bis man es anders erfährt. Denn das Gehirn, so berichtet das Fachjournal "Neurology of Aging", ist im Alter von 22 Jahren auf seinem absoluten Höhepunkt. Ab 27 sollten Sie daher damit beginnen, Ihr Gehirn instand zu halten, denn dann geht es leider wieder abwärts, so Timothy Salthouse, Leiter der Studie. Dafür können sich aber die Senioren unter Ihnen freuen, denn man stellte fest, dass der ältere Anteil der Versuchspersonen in den Bereichen Wissen und Wortschatz einfach besser abschnitt.

Je älter, desto fähiger

Es ist Fakt: Als älterer Mensch hat man seinen jüngeren Mitmenschen gegenüber den Vorteil einer größeren Lebenserfahrung. Man muss sich nicht mehr beweisen und ist ausgeglichener, begegnet Konflikten mit Ruhe und bedenkt alle Argumente. Ebenfalls ist man bis ins 75. Lebensjahr generell zufriedener mit seinem Leben, was von den Wissenschaftlern als das "Wohlbefindungsparadox" bezeichnet wird. Für diejenigen, die also noch nicht soweit sind: Keine Panik, es kann nur noch besser werden!

Reine Intuition - und trotzdem richtig!

Wir kennen es alle, das sogenannte Bauchgefühl, diese Stimme von innen, die Ihnen z.B. bei gewissen Entscheidungen hilft. Dieses Phenomen haben Forscher der US-amerikanischen Northwestern University an Versuchspersonen ergründet. Sie fanden heraus, dass Intuition mit unbewussten Erinnerungen zusammenhängt, wobei sich die Person dabei auf vergangene, jedoch ebenfalls nicht mehr bewusste Erfahrungen basiert.

Suchen im Internet: So halten Sie Ihr Gehirn fit!

Forscher der University of California haben die Gehirnaktivität einer Gruppe von Freiwilligen im Alter von 55 bis 76 Jahren beim Lesen eines Buchs und während einer Internetsuche verglichen. Während der zweiten Aufgabe war die gemessene Aktivität deutlich höher als während der ersten. Umso höher war sie sogar bei Personen, die mit der Benutzung des Internets bereits vertraut waren. So scheint das Suchen im Internet also eine Aktivität zu sein, die die Entwicklung unserer kognitiven Fähigkeiten begünstigt.

Glück liegt in der Luft

Forscher der University of California und Harvard University haben Ihre Ergebnisse einer über 20 Jahre geführten Studie an 5000 Erwachsenen herausgegeben, die erfassen sollte, ob das Glück mancher Menschen sich auf andere übertragen kann. Die Wissenschaftler erstellten ein "soziales Netzwerk" der Versuchspersonen und befragten sie regelmäßig.

So wurde z.B. dass einen glücklichen Bekannten zu haben die Chance einer Person um 25% steigert, auch glücklich zu sein, ein glücklicher Lebenspartner um 8%, glückliche Geschwister um 14%. Ebenfalls wurde die Vermutung aufgestellt, dass zufriedene Menschen anderen gegenüber hilfsbereiter und großzügiger seien.

Musik erweckt Ihre grauen Zellen!

Laut einer neuen Studie von schwedischen Forschern der Universität Uppsala beinflusst Musik unsere Gefühle und Stimmung. So empfanden die Testpersonen in 64% der Fälle beim Musikhören Emotionen, wobei sie zumeist eher positiv als negativ waren. Wesentlich war auch die Situation: Als die Testpersonen allein waren, neigten sie eher zu Melancholie oder Ruhe, während Sie von Freunden umgeben eher Glück und Freude, oder sogar auch Ärger empfanden.

Von Schokoladenliebhabern und dem Anblick einer Praline

In knapp 3 Wochen beginnt die Adventszeit und in allen Haushalten wird man sich auf Weihnachten vorbereiten.
Neben Plätzchen und Kerzen kommt eines noch hinzu: Schokolade! Denn wer kann sich denn schon ein schokoladenloses Weihnachten oder sogar Leben vorstellen?
So haben Forscher festgestellt, dass sich die Hirnaktivität zwischen einem sogenannten "Schokoholic" und einem "Gelegenheitsgenießer" stark unterschied, wenn man beiden z.B. die Abbildung einer Praline zeigte. Diese Hirnaktivität in verschiedenen Teilen des Gehirns zeigte, dass der wahre Anreiz eines Schokoamateur nicht nur im Geschmack der Schokolade lag, sondern auch in der Erwartung, die durch den Anblick des ...

Effektiveres Lernen durch ein fitteres Gehirn

Heutzutage ist es wichtig, in Beruf und Schule vorn zu bleiben, wozu es Strategien gibt, die das Lernen erleichtern und unterhaltsam machen.
Dank der Hirnforschung weiß man heute, dass das Gehirn ebenso Training benötigt wie unsere Muskeln, besonders wichtig ist dies auch angesichts unserer heutigen Wissensgesellschaft. Die Hirnforschung ist stets auf der Suche nach Unterstützung, Strategien und Hilfen, um dieses Wissen, ob in der Schule, auf der Arbeit oder privat, eben besser und einfacher aufzunehmen.
Doch ohne eigenes Zutun wird es auch weiterhin schwer sein, denn „eigene Anstrengung und Konzentration“ müssen vorhanden sein. Laut Experten geht der „Weg zum Erfolg“ ...

Multitasken, das große Geheimnis

Multitasken, ein Wort aus dem Englischen, das die Fähigkeit beschreibt, mehrere Dinge auf einmal zu tun.
Doch wirklich einfach ist es nicht immer. Denn manche Aufgaben können besser parallel erledigt werden als andere, vor allem wenn sie unterschiedliche Gehirnregionen wie Motorik und Sprache beanspruchen. Geht es darum, zwei Gesprächen auf einmal zuzuhören, also zwei Aufgaben, die beide das Sprachzentrum fordern, so wird es schon viel komplizierter.
Forscher des Max-Plank Instituts stellten an Versuchspersonen fest, dass parallele motorische Aufgaben das Gehirn ebenso überfordern können, wenn sie über einen Routinevorgang hinausgehen. Im Rahmen eines Experiments des ...

Ad duo festinans neutrum bene peregeris. *

Wäre die Tatsache, dass manche Menschen, und insbesondere Frauen, vollkommen dazu in der Lage sind, mehrere Dinge auf einmal zu tun, letztendlich nur ein Vorurteil?
Verschiedene aktuelle wissenschaftliche Studien scheinen zumindest zu belegen, dass Aufgaben besser erledigt werden, wenn man sie nacheinander statt alle gleichzeitig durchführt. Vor allem eine Studie bietet einen möglichen Grund. Laut René Marois, Professor für Psychologie und Neurowissenschaften an der Universität Vanderbilt von Nashville, Tennessee, USA, und Co-Autor der Studie: "Wir haben eine Art Engpass im Hirnlappen, der uns dazu zwingt, Probleme einzeln nacheinander zu lösen, selbst wenn wir so schnell von ...

Ein möglicher Hoffnungsschimmer im Kampf gegen Alzheimer

Als kanadische Wissenschaftler versucht haben, herauszufinden, ob am Gehirn angebrachte Elektroden dazu beitragen könnten, den Appetit zu reduzieren, haben sie einen möglichen Behandlungsansatz für Personen mit anfänglichem Gedächtnisverlust entdeckt.
Eine Forschergruppe des Western Hospital in Toronto berichtete, dass intensive Gehirnstimulation vergangene persönliche Erinnerungen bei einem 50-jährigen Mann geweckt hatten. Diese Stimulation war ursprünglich Teil einer experimentellen Therapie gegen Fettleibigkeit. Als die Elektroden über mehrere Monate angelassen wurden, gewann der Mann wesentlich an einer bestimmten Art der mnesischen Funktion, d.h. dem Teil, der dazu ...

Um Sie auf den Weg der Zweisprachigkeit zu geleiten, schlagen wir Ihnen heute vor, unser neues Produkt "Brain Fitness", das wir diese Woche neu starten, auszuprobieren. Diese englische Version der HAPPYneuron-Spiele könnte Ihnen sehr wohl dabei helfen, Ihre grauen Zellen noch intensiver zu trainieren. Klicken Sie hier , um alle Spiele kostenlos auszuprobieren. Gerne können Sie ihn auch an Freunde, Familie und Bekannte weiterleiten.
Denn eine Studie hat es bewiesen: Zweisprachige Menschen bleiben einfach länger geistig fit. Dazu können Sie gerne unsere Meldung zu diesem Thema nachlesen, sowie viele weitere interessante Meldungen zum Thema Gehirn und Demenz.

Auswirkungen des Fernsehens auf die Entwicklung des Gehirns

Fernsehen macht dick, dumm und gewalttätig, so Professor Manfred Spitzer laut einem Vortrag in Nürnberg im Oktober 2006. Wir laden Sie dazu ein, den kompletten Artikel zu lesen, um näheres zu erfahren. Es ist allgemein bekannt, dass das Fernsehen eine passive Aktivität ist, die unser Gehirn wenig beansprucht und seine Entwicklung somit nicht fördert. Laut einer australischen Umfrage von 2006 an 29500 Menschen haben Personen, die viel Fernsehen schauen, ein schlechteres Gedächtnis, als Personen mit niedrigerem Fernsehkonsum. Für die Entwicklung des Kindes ist das Fernsehen, auch ganz abgesehen von möglicherweise schockierenden Bildern, also ganz klar nicht optimal. Soweit es geht, ...

Unser Gedächtnis, Opfer der neuen Technologien?

Sind Sie unfähig, sich mehr als zwei Telefonnummern zu merken? Dann sind Sie ein "Opfer" der neuen Technologien und Sie finden es einfacher, Informationen auf Festplatten, Organizern oder Ihren Handys zu lagern, als in Ihrem eigenen Gehirn.
Dies ist zumindest das Ergebnis einer Irischen Studie des Trinity College Dublin an 3000 Personen, die gezeigt hat, dass unter 30-Jährige eher dazu neigen, sich solche Informationen nicht zu merken, im Gegensatz zu den über 50-Jährigen, die weniger von den neuen Technologien begeistert sind.
Indem wir solche Informationen auf Handys oder Computern lagern, haben wir gelernt, unser Gedächtnis "nach außen zu verlegen". "Je weniger wir unser ...

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